Wie sich Marken für eine Kampagne zusammentun: Berlin isst anders!
»Farm aber sexy«, »Yes, ve gan« oder »Freiheit, Gleichheit, Mahlzeit«: Mit mehr als 40 knackigen Sprüchen der Agentur glow werben zehn nachhaltige Food-Marken für eine zukunftsweisende Ernährung.

»Farm aber sexy«, »Yes, ve gan« oder »Freiheit, Gleichheit, Mahlzeit«: Mit mehr als 40 knackigen Sprüchen der Agentur glow werben zehn nachhaltige Food-Marken für eine zukunftsweisende Ernährung.
Man kann in Berlin gerade an keiner Ampel stehen, ohne eines dieser pinken Plakate zu sehen, die sich leuchtend und lustig um Ernährung drehen.
Im Stil des Guerilla-Plakatierens von Clubs und Initiativen, sind sie – quick & dirty – an Pfeiler, Masten und Wände gepappt.
»Must-Hafer der Fashion Week«, »Soziale Supermarkt-Wirtschaft« oder »Von Pferden lernen« ist auf den über 40 verschiedenen Plakaten zu lesen.
Schnelle, freche Sprüche, die auf zehn Marken aufmerksam machen, die sich nachhaltiger und zukunftsweisender Ernährung verschrieben.
Anders essen
Zu den zehn Marken gehört unter anderen Bettafish, das Fisch-Alternativen aus Algen anbietet, Food Together, das Lebensmittel von nachhaltigen Produzent:innenn liefert, Havelmi mit seinen Haferprodukten, der vegane Online-Shop Kokku, die Investor:innen der Regionalwert AG Berlin-Brandenburg, Roots Radicals mit ihren handgefertigten regionalen Produkten, der alternative Mitglieder-Supermarkt Super Coop oder Sirplus für gerettete Lebensmittel.
Gemeinsam hoffen die Brands für mehr Aufmerksamkeit sorgen – und das mit einer Kampagne der Berliner Agentur glow, die zuletzt mit Elon Musks zweifelhafter Geste für die tolle Initiative SaveSocial warb.
Gemeinsam mit Civocracy, das gemeinwohlorientierten Organisationen mit kooperativen Marketingstrategien auf die Sprünge hilft, entstand »Berlin isst anders«.
Interesse wecken
Niedrigschwellig und mit Humor wird das Thema Ernährung aufs Plakat gebracht und möchte darauf neugierig machen, die Marken, die hinter er Kampagne stehen, zu entdecken.
Das ist mit Glück vielleicht auch leichter in der Veganer-Hauptstadt Berlin, die auch sonst bei alternativen Angeboten ganz vorne ist. Nicht umsonst stammen alle der Brands der Kampagne aus Berlin.
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der Europäischen Union entstanden so Motive für Plakate und Social Media, die jetzt zu sehen sind. Und auch eine »Berlin isst anders«-Website gehört dazu.