Deine innere Aufschieberitis-Stimme zum Schweigen bringen.
Du nimmst dir etwas vor, doch dein Verstand fängt an zu diskutieren. Soll ich das jetzt tun? Soll ich später anfangen? Und bevor du es merkst, hast du wieder einmal aufgeschoben. Dieses ständige Herumdiskutieren kostet nicht nur Zeit, sondern auch deine Willensstärke. Je mehr Entscheidungen du treffen musst, desto mehr wird dein Willensstärke-Akku entleert. Aber […] Der Beitrag Deine innere Aufschieberitis-Stimme zum Schweigen bringen. erschien zuerst auf Selbstmanagement.

Du nimmst dir etwas vor, doch dein Verstand fängt an zu diskutieren. Soll ich das jetzt tun? Soll ich später anfangen? Und bevor du es merkst, hast du wieder einmal aufgeschoben. Dieses ständige Herumdiskutieren kostet nicht nur Zeit, sondern auch deine Willensstärke. Je mehr Entscheidungen du treffen musst, desto mehr wird dein Willensstärke-Akku entleert. Aber keine Sorge, ich habe heute sechs hilfreiche Tipps für dich, um aus dieser Falle auszubrechen!
Sechs Tipps, um Aufschieberitis zu besiegen
Hast du dir auch schon oft vorgenommen, etwas zu erledigen, nur um dann in endlosen Gedankenschleifen zu landen? Soll ich das jetzt tun oder lieber später? Dieses ständige Hin und Her kostet nicht nur Zeit, sondern auch deine Willensstärke. Je mehr Entscheidungen du triffst, desto mehr sinkt dein „Willensstärke-Akku“. Am Ende des Tages neigen viele dazu, den einfachsten Weg zu wählen und Aufgaben immer weiter aufzuschieben. Doch das muss nicht sein! Hier sind sechs effektive Tipps, die dir helfen werden, aus dieser Falle auszubrechen.
Tipp 1: Setze die Fünf Sekunden Regel ein
Wenn dein Verstand beginnt zu diskutieren, zähle einfach rückwärts von fünf. Fünf, vier, drei, zwei, eins – und dann starte mit der Arbeit! Diese Technik stammt von Mel Robbins und hilft dir, das Grübeln zu umgehen. Am Anfang mag es ungewohnt erscheinen, aber je öfter du es machst, desto mehr wird es zur Gewohnheit. In nur drei bis fünf Wochen kannst du das zu deiner Routine machen.
Tipp 2: Minimiere deinen Entscheidungsspielraum
Wie formulierst du deine Ziele? Statt „Ich sollte mal anfangen“, sage lieber „Ich werde um 13 Uhr mit dieser Aufgabe beginnen.“ Setze dir konkrete Startzeiten in deiner Tagesplanung. So weißt du genau, wann du mit einer schweren Aufgabe beginnen willst, die du vielleicht schon oft aufgeschoben hast.
Tipp 3: Gewöhne dich an die ersten kleinen Schritte
Oft schieben wir Aufgaben auf, weil sie uns zu groß erscheinen. Wenn du mit einem großen Projekt beginnst, setze dir kleine Ziele. Mache die ersten drei bis fünf Minuten der Aufgabe und schau dir an, wie viel einfacher es wird, wenn du erst einmal im Handeln bist. Oft aktiviert das einen Flow, der dir hilft, weiterzumachen.
Tipp 4: Nutze die „Jetzt oder Nie“-Mentalität
Frag dich, ob es weniger Überwindung kostet, die Aufgabe später zu erledigen. Die Antwort ist fast immer „Nein“. Der Druck und Stress werden nur größer, wenn du es aufschiebst. Entscheide dich stattdessen: Entweder ich mache es jetzt oder ich mache es nie. Diese Denkweise hilft besonders bei Aufgaben, die schon lange auf deiner To-do-Liste stehen.
Tipp 5: Arbeite mit der „Jetzt oder Nie“-Technik
Stell dir vor, du hast nur diese eine Chance, anzufangen. Dein Verstand neigt dazu, Dinge aufzuschieben, weil er glaubt, es gäbe später eine bessere Gelegenheit. Doch das ist ein Trugschluss. Oft ärgerst du dich im Nachhinein, wenn du eine Aufgabe nicht erledigt hast. Setze dir klare Prioritäten und halte dich an deine Regeln, um Aufgaben rechtzeitig zu erledigen.
Tipp 6: Verknüpfe Handeln mit positiven Emotionen
Wenn dein Gehirn mit dir diskutiert, könnte es daran liegen, dass die Aufgabe unangenehm erscheint. Starte mit etwas, das dir Freude bereitet, wie deinem Lieblingslied. Höre das Lied und beginne dann mit der Arbeit, sobald es zu Ende ist. Feiere auch deine kleinen Fortschritte! Belohne dich selbst, indem du dir zum Beispiel einen Kaffee gönnst oder dich für deine Erfolge lobst. Das gibt deinem Gehirn den nötigen Dopamin-Kick und hilft dir, auch unangenehme Aufgaben leichter anzugehen.
Das waren die sechs Tipps, um Aufschieberitis zu besiegen. Probiere sie einzeln aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Vielleicht kombinierst du auch einige dieser Strategien, um noch erfolgreicher zu sein. Lass dich nicht entmutigen und genieße deinen Tag!
Kostenlose Checklisten & Vorlagen für ein besseres Selbst-Management sichern:
Vorlagen und Checklisten sind einfache Hilfsmittel, die dich dabei unterstützen in die Umsetzung zu kommen.
Unter anderem bekommst du die Vorlage für die perfekte Monatsplanung, eine Checkliste zur Tagesplanung, meine Not-Todo-Liste und viele weitere Downloads.
Außerdem werden wir im Download-Bereich ständig neue Vorlagen und Checklisten online stellen. Hier kannst du dich kostenlos und unverbindlich für den VIP-Bereich registrieren!
Genieße deinen Tag!
Liebe Grüße
Thomas
Der Beitrag Deine innere Aufschieberitis-Stimme zum Schweigen bringen. erschien zuerst auf Selbstmanagement.