Jean-Claude Van Damme: Agent nennt Sexhandel-Vorwürfe "haltlos"
Actionstar Jean-Claude Van Damme soll in einen Sexhandel-Fall verwickelt sein. Sein Agent weist die Anschuldigungen jetzt zurück.

Actionstar Jean-Claude Van Damme soll in einen Sexhandel-Fall verwickelt sein. Sein Agent weist die Anschuldigungen jetzt zurück.
Actionstar Jean-Claude Van Damme (64) sieht sich derzeit schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt. Wie der US-Sender "CNN" über seinen Ableger "Antena 3" vor wenigen Tagen berichtete, wurde bei der rumänischen Direktion für organisierte Kriminalität und Terrorismus (DIICOT) eine Strafanzeige gegen den "Bloodsport"-Darsteller eingereicht. Der Vorwurf, dass der Schauspieler angeblich in einen Sexhandel-Fall involviert ist, nannte sein Agent jetzt "absurd und haltlos".
Schwere Anschuldigung
Die Anschuldigung: Der belgische Schauspieler soll in Cannes wissentlich sexuelle Beziehungen zu fünf rumänischen Frauen gehabt haben, die ihm als "Geschenk" von einer kriminellen Gruppe übergeben wurden. Dem Bericht zufolge soll Van Damme vorab gewusst haben, dass die Frauen von einem Menschenhändlerring unter der Führung eines gewissen Morel Bolea kontrolliert wurden.
Eine der Zeuginnen des Vorfalls, der sich bei einer von Van Damme organisierten Veranstaltung in der südfranzösischen Stadt zugetragen haben soll, hat ihre Beobachtungen mit den Staatsanwälten geteilt, was zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens führte.
Der nächste Schritt im Verfahren wäre, dass der Kassationsgerichtshof in Frankreich strafrechtliche Ermittlungen genehmigt. Danach würden die in dem Fall identifizierten Verdächtigen nach Rumänien vorgeladen, um Aussagen zu machen, berichtete "Antena 3".
Jean-Claude Van Damme will "haltloses Gerücht" nicht kommentieren
Van Dammes Agent Patrick Goavec wies die Vorwürfe gegen den Schauspielstar jetzt zurück. "Wir haben Kenntnis von Artikeln erhalten, die eine angebliche Affäre in Cannes mit Herrn Jean-Claude Van Damme in Verbindung bringen", sagte er in einem Statement vom vergangenen Mittwoch, das dem US-Magazin "People" vorliegt. "Die berichteten Fakten sind sowohl grotesk als auch nicht existent", erklärte Goavec weiter. "Herr Van Damme möchte dieses Gerücht, das ebenso absurd wie haltlos ist, weder kommentieren noch befeuern."