Holzhybrid über U-Bahn-Wendeanlage - Bürogebäude in Wien
28.03.2025 In Wien haben ATP architekten ingenieure (Wien) ein langgezogenes Bürogebäude mit spektakulärer Unterkonstruktion fertiggestellt. Denn der Neubau steht zu großen Teilen auf dem Tunnel einer bestehenden U-Bahn-Wendeanlage. Nur logisch also, dass das Projekt in einer vergleichsweise leichten Holz-Hybrid-Bauweise errichtet wurde. Die Entwurfsplanung stammt von einer Arbeitsgemeinschaft der Wiener Büros M&S Architekten und eckilibre. Die Entwickler der Immobilie – zwei Gesellschaften namens ORCA Group und Haring Group Bauträger – beauftragten ATP schließlich mit der Überarbeitung und abschließenden Umsetzung des Entwurfs. Das Baugrundstück am Bahnhof Floridsdorf, direkt neben dem Gleisaquädukt diente lange Zeit nur als Parkplatz für Busse und Pkws. Allerdings befindet sich im Untergrund die erwähnte Wendeanlage, was eine andere Nutzung erschwerte. Möglich wurde der Neubau durch seine Fundierung auf einem Tragrost, der mit Elastomerlagern auf den vertikalen Elementen der Tunnelkonstruktion aufsitzt. Die entsprechenden Lasteinleitungspunkte waren vom städtischen Verkehrsbetrieb Wiener Linien vorgegeben, eine Überbauung in diesem Sinne also bereits vorgedacht. Eine Wechselwirkung zwischen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


28.03.2025
In Wien haben ATP architekten ingenieure (Wien) ein langgezogenes Bürogebäude mit spektakulärer Unterkonstruktion fertiggestellt. Denn der Neubau steht zu großen Teilen auf dem Tunnel einer bestehenden U-Bahn-Wendeanlage. Nur logisch also, dass das Projekt in einer vergleichsweise leichten Holz-Hybrid-Bauweise errichtet wurde. Die Entwurfsplanung stammt von einer Arbeitsgemeinschaft der Wiener Büros M&S Architekten und eckilibre. Die Entwickler der Immobilie – zwei Gesellschaften namens ORCA Group und Haring Group Bauträger – beauftragten ATP schließlich mit der Überarbeitung und abschließenden Umsetzung des Entwurfs. Das Baugrundstück am Bahnhof Floridsdorf, direkt neben dem Gleisaquädukt diente lange Zeit nur als Parkplatz für Busse und Pkws. Allerdings befindet sich im Untergrund die erwähnte Wendeanlage, was eine andere Nutzung erschwerte. Möglich wurde der Neubau durch seine Fundierung auf einem Tragrost, der mit Elastomerlagern auf den vertikalen Elementen der Tunnelkonstruktion aufsitzt. Die entsprechenden Lasteinleitungspunkte waren vom städtischen Verkehrsbetrieb Wiener Linien vorgegeben, eine Überbauung in diesem Sinne also bereits vorgedacht. Eine Wechselwirkung zwischen...
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