11 wirklich gute Restaurants in Charlottenburg, die immer gehen
Charlottenburg mausert sich seit einiger Zeit fernab des Ku'damms, rund um die Kantstraße, dem Stuttgarter Platz und der Knesebeckstraße zu einem absoluten kulinarischen Hotspot. Duc Ngo gibt mit dem Madame Ngo, dem Ngokimpak und dem Ryotei 893 kulinarisch in Charlottenburg den Ton an, man bekommt aber auch unglaublich gute Pasta bei Mine/ Wine oder leckerste Schnitzel bei Österelli. Für alle, die hungrig in Charlottenburg unterwegs sind, haben wir hier 11 Klassiker, die immer gehen. © Markus Winkler, Unsplash 1 Leckeres Pad Thai und Som Tam Thai futtern im Papaya Im Papaya bekommt ihr authentische thailändische Küche, bei der ihr den Schärfegrad selbst bestimmen könnt. Egal, ob ihr euch an eure Grenzen bringen wollt oder es lieber mild mögt, hier werdet ihr glücklich. Die Auswahl der Speisen ist riesig – von kleinen Snacks über klassisches Pad Thai bis hin zu einem leckeren Feuertopf. Zum Pad Thai empfehlen wir noch eine frische Limettenlimo – so lässt es sich richtig gut gehen. Papaya Charlottenburg , Kantstraße 122, 10625 Berlin Montag - Sonntag: 12–22 Uhr Essen ca. 10 Euro, Getränke 3–7 Euro Mehr Info © Chicago Williams BBQ 2 Chicago-Style Ribs und Pastrami essen bei Chicago Williams BBQ Bereits seit mehreren Jahren gibt es die Vorreiter in Sachen Smoken, Grillen, Zupfen, Wursten, Stopfen, Braten, Glasieren und Rösten schon in Berlin. Chicago-Style Ribs, Pastrami, hervorragende Merguez, das verheißungsvolle "Porn Rib"-Sandwich und natürlich Pulled Pork – bei Chicago Williams BBQ wird euch alles geboten und es schmeckt exzellent. Seit einigen Jahren findet ihr das Restaurant in einer Seitenstraße vom Tauentzien. Hier riecht es nach Grill, Craft Beer und Bratensoße und zum Dessert gibt es noch ein großes Stück NY-Cheesecake. Chicago Williams BBQ , Marburger Straße 16, 10789 Berlin Montag – Sonntag: 17–24 Uhr Mehr Info © Daliah Hoffmann 3 Madame Ngo zaubert Pho auf den Tisch Madame Ngo zaubert euch jeden Tag ziemlich leckere Phos auf den Tisch. Neben obligatorischen Zutaten wie Reisnudeln, Zwiebeln, Koriander und – klar– Brühe, könnt ihr zwischen ziemlich vielen verschiedenen Sorten Fleisch wählen. Egal ob Huhn, Schwein oder Rind, Filet, Steak oder Bällchen, die Auswahl ist groß. Ganz günstig sind die Süppchen zwar nicht, aber gutes Fleisch hat eben seinen Preis. Vegetarische und vegane Alternativen gibt's leider etwas wenig – eine, um genau zu sein. Wer nicht so auf Suppen steht, sollte hier unbedingt Bánh mì bestellen. Die vietnamesischen Sandwiches schmecken bei Madame Ngo verdammt gut. Madame Ngo , Kantstraße 30, 10623 Berlin Montag – Samstag: 12–17 Uhr & 18–22 Uhr, Sonntag: 12–17 & 18–21.30 Uhr Mehr Info © Daliah Hoffmann-Konieczka 4 Gemütlich schmausen und Wein trinken in der Bottega Seppel Ihr seid auf der Suche nach einem gemütlichen Restaurant für einen entspannten und leckeren Abend? Dann aufgepasst: In der Wielandstraße hat im Oktober 2024 die Bottega Seppel eröffnet, ein Kiezrestaurant mit Weinbar. Weiße Tischdecken gibt's hier nicht, dafür unverputzte Wände, warmes Kerzenlicht, eine bunt zusammengemischte Einrichtung und "europäische Wohlfühlküche". Auf der Karte stehen Kleinigkeiten wie sizilianische Oliven, Austern, Pimientos und Pommes mit Trüffel und Parmesan, Rindertatar mit Nori-Mayo, Kürbis mit Labneh und Erdnuss-Chiliöl, Wildfanggarnelen zum Teilen und Huhn mit Karotte und Tahin. Das Sauerteigbrot kommt von Domberger, Käse und Aufschnitt von Augusta und die Weine von Viniculture, alles Läden aus der Charlottenburger Nachbarschaft. Egal ob auf ein Glas Wein zum Feierabend oder für ein ausgedehntes Abendessen mit Freund*innen – in der Bottega Seppel kommen alle auf ihre Kosten. Barrierefreiheit: Das Restaurant ist rollstuhlgerecht. Bottega Seppel , Wielandstraße 38, 10629 Berlin Dienstag – Freitag: ab 17 Uhr, Samstag & Sonntag: ab 13.30 Uhr Mehr Info © Maraike Rosanski 5 Französische Küche in der Paris Bar Eigentlich ist die Paris Bar keine Bar, sondern ein französisches Restaurant, wo das Essen aber eher im Hintergrund steht. In dieser Institution geht es vor allem darum, zu sehen und gesehen zu werden. Prominente (von A- bis Z-Promi) und Künstler*innen aus aller Welt schütteln sich hier die Hand. Die Wände sind voller Gemälde, was dem Ganzen eine Galerieatmosphäre verleiht. Es kann auch schon mal vorkommen, dass einer der Maler der Typ an der Bar ist, in schwarz gekleidet und Zigarre paffend. Klingt vielleicht abschreckend arrogant, ist aber ein absoluter Klassiker in Berlin und auf jeden Fall einen Besuch wert. Ach ja, und das Essen ist auch ganz lecker. Französische Fritten, dünn und knusprig, und jede*r ist glücklich! Paris Bar , Kantstraße 152, 10623 Berlin täglich ab 12 Uhr Mehr Info © Daliah Hoffmann 6 Asiatisches Street Food, Ramen und mehr i

Charlottenburg mausert sich seit einiger Zeit fernab des Ku'damms, rund um die Kantstraße, dem Stuttgarter Platz und der Knesebeckstraße zu einem absoluten kulinarischen Hotspot. Duc Ngo gibt mit dem Madame Ngo, dem Ngokimpak und dem Ryotei 893 kulinarisch in Charlottenburg den Ton an, man bekommt aber auch unglaublich gute Pasta bei Mine/ Wine oder leckerste Schnitzel bei Österelli. Für alle, die hungrig in Charlottenburg unterwegs sind, haben wir hier 11 Klassiker, die immer gehen.
Im Papaya bekommt ihr authentische thailändische Küche, bei der ihr den Schärfegrad selbst bestimmen könnt. Egal, ob ihr euch an eure Grenzen bringen wollt oder es lieber mild mögt, hier werdet ihr glücklich. Die Auswahl der Speisen ist riesig – von kleinen Snacks über klassisches Pad Thai bis hin zu einem leckeren Feuertopf. Zum Pad Thai empfehlen wir noch eine frische Limettenlimo – so lässt es sich richtig gut gehen.
Bereits seit mehreren Jahren gibt es die Vorreiter in Sachen Smoken, Grillen, Zupfen, Wursten, Stopfen, Braten, Glasieren und Rösten schon in Berlin. Chicago-Style Ribs, Pastrami, hervorragende Merguez, das verheißungsvolle "Porn Rib"-Sandwich und natürlich Pulled Pork – bei Chicago Williams BBQ wird euch alles geboten und es schmeckt exzellent. Seit einigen Jahren findet ihr das Restaurant in einer Seitenstraße vom Tauentzien. Hier riecht es nach Grill, Craft Beer und Bratensoße und zum Dessert gibt es noch ein großes Stück NY-Cheesecake.
Madame Ngo zaubert euch jeden Tag ziemlich leckere Phos auf den Tisch. Neben obligatorischen Zutaten wie Reisnudeln, Zwiebeln, Koriander und – klar– Brühe, könnt ihr zwischen ziemlich vielen verschiedenen Sorten Fleisch wählen. Egal ob Huhn, Schwein oder Rind, Filet, Steak oder Bällchen, die Auswahl ist groß. Ganz günstig sind die Süppchen zwar nicht, aber gutes Fleisch hat eben seinen Preis. Vegetarische und vegane Alternativen gibt's leider etwas wenig – eine, um genau zu sein. Wer nicht so auf Suppen steht, sollte hier unbedingt Bánh mì bestellen. Die vietnamesischen Sandwiches schmecken bei Madame Ngo verdammt gut.
Ihr seid auf der Suche nach einem gemütlichen Restaurant für einen entspannten und leckeren Abend? Dann aufgepasst: In der Wielandstraße hat im Oktober 2024 die Bottega Seppel eröffnet, ein Kiezrestaurant mit Weinbar. Weiße Tischdecken gibt's hier nicht, dafür unverputzte Wände, warmes Kerzenlicht, eine bunt zusammengemischte Einrichtung und "europäische Wohlfühlküche". Auf der Karte stehen Kleinigkeiten wie sizilianische Oliven, Austern, Pimientos und Pommes mit Trüffel und Parmesan, Rindertatar mit Nori-Mayo, Kürbis mit Labneh und Erdnuss-Chiliöl, Wildfanggarnelen zum Teilen und Huhn mit Karotte und Tahin. Das Sauerteigbrot kommt von Domberger, Käse und Aufschnitt von Augusta und die Weine von Viniculture, alles Läden aus der Charlottenburger Nachbarschaft. Egal ob auf ein Glas Wein zum Feierabend oder für ein ausgedehntes Abendessen mit Freund*innen – in der Bottega Seppel kommen alle auf ihre Kosten.
Barrierefreiheit: Das Restaurant ist rollstuhlgerecht.
Eigentlich ist die Paris Bar keine Bar, sondern ein französisches Restaurant, wo das Essen aber eher im Hintergrund steht. In dieser Institution geht es vor allem darum, zu sehen und gesehen zu werden. Prominente (von A- bis Z-Promi) und Künstler*innen aus aller Welt schütteln sich hier die Hand. Die Wände sind voller Gemälde, was dem Ganzen eine Galerieatmosphäre verleiht. Es kann auch schon mal vorkommen, dass einer der Maler der Typ an der Bar ist, in schwarz gekleidet und Zigarre paffend. Klingt vielleicht abschreckend arrogant, ist aber ein absoluter Klassiker in Berlin und auf jeden Fall einen Besuch wert. Ach ja, und das Essen ist auch ganz lecker. Französische Fritten, dünn und knusprig, und jede*r ist glücklich!
Das Ngokimpak ist ein Restaurant im großen und durch und durch leckeren Portfolio von Duc Ngo. Dort, wo er früher vegane und vegetarische Bowls (TOKI) serviert hat, gehen heute Ramen, Bibimbap, Bao Buns und Frittiertes über den Tresen. Das Ngokimpak ist bunt, laut und verspielt und bringt den Streetfood Flair Asiens nach Charlottenburg.
Wer in Berlin auf der Suche nach einem wirklich guten und zugleich schönen Italiener ist, hat es nicht leicht. Zu unser aller Glück gibt es aber ein Restaurant, in dem wir unser Italien-Fernweh in Rotwein, Pasta, Trüffelbutter und Tiramisu ertränken können – das Mine Wine. Küchenchef und Restaurantbesitzer Mikhail Mnatsakanov bringt hier italienische Klassiker und leckere Eigeninterpretationen auf hübsche Teller. Unsere Favoriten: Die Tortelli mit Burrata und Trüffel, das Vitello Tonnato und der hauseigene Prosecco.
Wer auf authentische asiatische Küche steht, kommt in Berlin nicht um Lon Men's in der Kantstraße herum. Hinter einem schlichten Äußeren verbirgt sich ein echtes taiwanesisches Original. Besonders zu empfehlen: die verschiedenen Nudelsuppen und die Dim Sum.
Die Gang des Standard möchte es wirklich wissen und baut sich sukzessive ein kleines Pizza-Imperium auf: Neben dem Pizza-Window in Mitte eröffneten sie auch einen neuen Laden im Westen der Stadt, der passenderweise Western Standard heißt. Auch West-Berliner*innen dürfen sich also auf leckere, fluffige, neapolitanische Pizza freuen, getoppt mit feinsten italienischen Zutaten und zubereitet mit ganz viel Amore. Vegane Optionen gibt es hier auch! Der Laden ist ähnlich hübsch wie der in Prenzlauer Berg und kommt mit weiß gestrichenen Backsteinwänden, schönen Holzdielen und einer floralen Sitzbank daher. Unsere heißgeliebte Spargelsaison wird hier mit einer grünen Spargel-Pizza inkl. Trüffel gefeiert.
Den Diener Tattersall gibt es seit mehr als 100 Jahren, allein deshalb ist das Restaurant mit Kneipen-Flair eine Berliner Institution. Die dunklen Wände sind voll mit alten Fotos von prominenten Stammgästen und Freund*innen des Hauses. Die bodenständige Hausmannskost im Diener wird inklusive Berliner Schnauze gereicht – genau so, wie man es sich eben vorstellt. Unsere Favoriten sind die Eier in Senfsoße, das Wiener Schnitzel und die Klopse. Dazu ein Bier und ein Tratsch mit Barbara, der Besitzerin, und man vergisst, dass Superfoods und Bowls die Berliner Foodszene beherrschen.
Holzvertäfelte Wände und ländliche Einrichtung, wie man sie in österreichischen Restaurants sonst so oft kennt, sucht man im Österelli vergebens. Das Restaurant gegenüber des Schillertheaters in Charlottenburg vereint traditionelle und moderne Alpenküche mit gemütlichem Skandi-Chic. Auf der Karte stehen Klassiker wie Backhendl, Käsespätzle und eine Auswahl an handgemachten Knödeln. Natürlich gibt's hier auch Kalbsschnitzel, zum Beispiel ganz klassisch als Kren-Schnitzel mit Meerrettich-Semmelbrösel-Panade oder als vegane Variante aus paniertem Sellerie. Beim Wein setzt das Inhaber*innen-Paar Julia und Andreas ausschließlich auf österreichische Winzer*innen.