Comfort Dressing : Deshalb sollte man sich den "Comfort Dressing"-Trend unbedingt merken

Wer kennt sie nicht: Stylische Fashion-Trends, die auf dem Laufsteg ultragut aussehen, in der Realität aber einfach nicht tragbar sind?! Wie gut, dass sich im Frühjahr 2025 die Gemütlichkeit durchgesetzt hat. Unsexy? Von wegen! Diese Looks beweisen es. 

Mar 28, 2025 - 12:44
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Comfort Dressing : Deshalb sollte man sich den "Comfort Dressing"-Trend unbedingt merken

Wer kennt sie nicht: Stylische Fashion-Trends, die auf dem Laufsteg ultragut aussehen, in der Realität aber einfach nicht tragbar sind?! Wie gut, dass sich im Frühjahr 2025 die Gemütlichkeit durchgesetzt hat. Unsexy? Von wegen! Diese Looks beweisen es. 

Der Jogginghosen-Trend, der sich die letzten Monate immer mehr durchgesetzt hat, hat es schon angedeutet: Ins neue Jahr starten wir deutlich gemütlicher als je zuvor. Nicht nur bei den Beauty-Trends sind natürliche, einfache Looks gefragt, auch in der Mode steht im Frühjahr vor allem eins im Vordergrund: Wir müssen uns in den Klamotten wohlfühlen. Ein Trend, der uns gefällt. 

Comfort Dressing ist mehr als Schlabberlook

Eine gemütliche, schmeichelnde Garderobe, auch Comfort Dressing genannt, hat nicht immer den besten Ruf. Viele assoziieren damit nicht mehr als Jogger-Style und Schlabberlook. Doch die Scandi-Girls zeigen mit ihrem unaufgeregten Stil, dass bequem nicht gleich unförmig bedeuten muss. Hier einmal drei Beispiele, wie Wohlfühl-Klamotten sich gut in unsern Stil integrieren lassen. 

Gestrickte Kuschel-Kombis

Im Lockdown haben wir sie richtig lieben gelernt: kuschelige, weiche Strick-Kombis. Von premium bis günstig – kaum ein Mode-Segment scheint sich so vergrößert zu haben wie die Strickwaren. Und damit sind nicht winterliche Grobstrick-Pullover gemeint, sondern Dünnstrick als Hose-Pulli-Ensemble, als Maxirock oder Kleider-Set. Die Auswahl ist riesig und damit rücken die Styles immer mehr in den Fokus von stylischen Streetstyles. Häufig mit dabei: der Sophie-Scarf oder die Schalmütze "The Sophie Hood"  

Weiche und warme Strick-Ensembles sind pure Seelenstreichler im Winter. 
Weiche und warme Strick-Ensembles sind pure Seelenstreichler im Winter.
© Edward Berthelot

Zu enge Hosen? Nein Danke! 

In den 00er-Jahren konnten die Hosen nicht eng genug sein und nicht tief genug auf der Hüfte sitzen. Das Resultat: Nieren-Becken-Probleme, tiefe Abdrücke und so richtig wohlgefühlt hat man sich in den Modellen auch nicht. Obwohl die Hüfthose zurück ist, scheint zumindest die Zeit der Love Handles vorbei zu sein. Wir kaufen unsere Hosen dieses Jahr nämlich eine Nummer größer. Baggy Pants geben unserem Look mehr Street-Credibility und lassen sich prima mit klassischen Kleiderstücken wie Blazer und Grobstrick-Pullovern kombinieren. Gemütlich und stylisch eben! 

Zu enge Hosen? Mit dem Baggy-Pants-Trend ist das Vergangenheit. 
Zu enge Hosen? Mit dem Baggy-Pants-Trend ist das Vergangenheit.
© Christian Vierig

Blast from the past – Fake-Fur ist zurück

In den 00er-Jahren haben wir sie geliebt: die puscheligen Fake-Fur-Jacken. Und das liegt vor allem daran, dass sie so unheimlich weich und warm sind – einfach die perfekten Begleiter im Winter und der Übergangszeit. Lange Zeit waren die dem Pelz ähnlichen Pieces aus unseren Kleiderschränken verbannt worden, jetzt kommt es wieder. Vor allem bunte Designs peppen die farbneutrale Garderobe auf. 

2025 dürfen endlich wieder unsere kuschligen Fake-Fur-Looks hervorgeholt werden. 
2025 dürfen endlich wieder unsere kuschligen Fake-Fur-Looks hervorgeholt werden.
© Valentina Frugiuele

Das Gute an den neuen Trandjacken ist, dass sie sich sowohl zu einfachen Baggy Jeans und Kapuzenpullover als auch zum eleganten Bodycon-Dress aus Satin kombinieren lassen. Richtung Frühling können die Teddy-Westen etwas warm werden, dann kann man sie lässig über die Schulter fallen lassen. Der große Auftritt ist einem damit garantiert.