Espresso im Kirchenschiff - Sanierung und Erweiterung von Matthew Lloyd in London
01.04.2025 Nicht nur der Glaube, auch das Gemeindeleben unterliegt ständigen Veränderungen. Eine gewisse Beiläufigkeit prägt heute das christliche Zusammensein. Ein Kaffee zwischendurch statt strenger Andachtszeiten. Das ruft nach der Integration neuer Nutzungen in den meist historischen Bestand. Matthew Lloyd Architects haben sich im östlichen Londoner Stadtteil Walthamstow der kleinen St. Mary’s Church angenommen. Sie ergänzten das denkmalgeschützte Gebäude um mehrere Einbauten und eine kleine Erweiterung. Mit ihrem Büro sitzen die Architekt*innen im benachbarten Shoreditch. Die Geschichte des heutigen Kirchengebäudes reicht zurück bis in das späte Mittelalter. Seither wurde die Anlage unzählige Male umgebaut und adaptiert. Substanzielle Schäden hinterließ auch ein deutscher Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg. Als eine der letzten größeren Interventionen wurde schließlich um die Jahrtausendwende der Boden des Chorraums abgesenkt. Damit sollte ein hierarchieloserer Andachtsraum geschaffen werden. Mit den nun durchgeführten Maßnahmen wurden ein kleiner Ausstellungsraum, ein neues Gemeindebüro und ein Küchencafé ergänzt. Darüber hinaus entfernten die Planer*innen im Kirchenschiff die Bänke... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


01.04.2025
Nicht nur der Glaube, auch das Gemeindeleben unterliegt ständigen Veränderungen. Eine gewisse Beiläufigkeit prägt heute das christliche Zusammensein. Ein Kaffee zwischendurch statt strenger Andachtszeiten. Das ruft nach der Integration neuer Nutzungen in den meist historischen Bestand. Matthew Lloyd Architects haben sich im östlichen Londoner Stadtteil Walthamstow der kleinen St. Mary’s Church angenommen. Sie ergänzten das denkmalgeschützte Gebäude um mehrere Einbauten und eine kleine Erweiterung. Mit ihrem Büro sitzen die Architekt*innen im benachbarten Shoreditch. Die Geschichte des heutigen Kirchengebäudes reicht zurück bis in das späte Mittelalter. Seither wurde die Anlage unzählige Male umgebaut und adaptiert. Substanzielle Schäden hinterließ auch ein deutscher Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg. Als eine der letzten größeren Interventionen wurde schließlich um die Jahrtausendwende der Boden des Chorraums abgesenkt. Damit sollte ein hierarchieloserer Andachtsraum geschaffen werden. Mit den nun durchgeführten Maßnahmen wurden ein kleiner Ausstellungsraum, ein neues Gemeindebüro und ein Küchencafé ergänzt. Darüber hinaus entfernten die Planer*innen im Kirchenschiff die Bänke...
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