Wohnen in der alten Klöppelei - Baumschlager Hutter Partners in Wolfurt
10.04.2025 Schon vor ihrem Umbau wirkte die ehemalige Klöppelei in der Vorarlberger Kleinstadt Wolfurt massiv, erst recht im Kontrast zur grünen Wiese direkt daneben. Nach jahrelangem Leerstand haben Baumschlager Hutter Partners aus dem benachbarten Dornbirn das Fabrikgebäude mit seiner grobkörnigen Betonfassade und einem weiten, ziegelgedeckten Satteldach bis 2023 saniert und revitalisiert. Nunmehr für Wohnungen umgebaut, zeigt sich das Haus durch sechs neue, doppelgeschossige Gauben mehr als mächtig. Die Architekt*innen waren vom Bestandsbau, den Max Mathis 1949 errichtet hatte, sichtlich begeistert. So erhielten sie nicht nur die innere Tragstruktur aus Beton, wobei sie die Wände lediglich verputzen und die Decken weiß streichen ließen. Da es selbstverständlich eine neue Dämmung brauchte, entwarfen die Architekt*innen auch eine Fassade, die sich stark an das Original hält. Der verwendete Sichtbeton ist abermals brettergeschalt und die Fenster entsprechen in Position, Dimension und Sprossenteilung ihren Vorgängern. Die Freude am Sichtbeton war damit allerdings noch nicht aufgebraucht. Neben den Bestand setzten die Architekt*innen einen zusätzlichen Wohnungsneubau, der ebenso mit... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


10.04.2025
Schon vor ihrem Umbau wirkte die ehemalige Klöppelei in der Vorarlberger Kleinstadt Wolfurt massiv, erst recht im Kontrast zur grünen Wiese direkt daneben. Nach jahrelangem Leerstand haben Baumschlager Hutter Partners aus dem benachbarten Dornbirn das Fabrikgebäude mit seiner grobkörnigen Betonfassade und einem weiten, ziegelgedeckten Satteldach bis 2023 saniert und revitalisiert. Nunmehr für Wohnungen umgebaut, zeigt sich das Haus durch sechs neue, doppelgeschossige Gauben mehr als mächtig. Die Architekt*innen waren vom Bestandsbau, den Max Mathis 1949 errichtet hatte, sichtlich begeistert. So erhielten sie nicht nur die innere Tragstruktur aus Beton, wobei sie die Wände lediglich verputzen und die Decken weiß streichen ließen. Da es selbstverständlich eine neue Dämmung brauchte, entwarfen die Architekt*innen auch eine Fassade, die sich stark an das Original hält. Der verwendete Sichtbeton ist abermals brettergeschalt und die Fenster entsprechen in Position, Dimension und Sprossenteilung ihren Vorgängern. Die Freude am Sichtbeton war damit allerdings noch nicht aufgebraucht. Neben den Bestand setzten die Architekt*innen einen zusätzlichen Wohnungsneubau, der ebenso mit...
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