Stampflehm für die Windkraft - Firmenerweiterung in Ernstbrunn von juri troy architects
18.03.2025 Windräder sind hässlich? In Ernstbrunn, etwa 40 Kilometer nördlich von Wien, sieht man das jedenfalls anders. Die dortige Adresse der Windkraft Simonsfeld AG lautet dementsprechend programmatisch Energiewendeplatz 1. Die Gesellschaft zählt zu den größten Windstromproduzenten Österreichs und erzeugt jährlich eine Strommenge, die dem Jahresverbrauch von etwa 185.000 Haushalten entspricht. In den letzten Jahren wuchs die Gesellschaft erheblich. Mittlerweile arbeiten hier rund 140 Menschen. Mehr Platz musste her. 2022 lobte der Konzern daher einen Wettbewerb für die Erweiterung der Firmenzentrale aus, den das Wiener Büro juri troy architects für sich entschied. Der bestehende Sitz wurde erst 2014 nach Plänen des Wiener Architekturbüros Reinberg fertiggestellt. Die zwei Baukörper – eine mit Holz verkleidete Lagerhalle und ein Bürotrakt mit charakteristisch gewölbter, verglaster Südseite – stießen nun an ihre Kapazitätsgrenzen. Der Neubau verdichtet das Ensemble mit einem zweigeschossigen, U-förmigen Volumen, das an den Bestand anschließt und einen Innenhof rahmt. Sitzgelegenheiten und Pflanzen sollen hier Begegnungen fördern. Im an drei Seiten zurückgesetzten Erdgeschoss befinden sich... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


18.03.2025
Windräder sind hässlich? In Ernstbrunn, etwa 40 Kilometer nördlich von Wien, sieht man das jedenfalls anders. Die dortige Adresse der Windkraft Simonsfeld AG lautet dementsprechend programmatisch Energiewendeplatz 1. Die Gesellschaft zählt zu den größten Windstromproduzenten Österreichs und erzeugt jährlich eine Strommenge, die dem Jahresverbrauch von etwa 185.000 Haushalten entspricht. In den letzten Jahren wuchs die Gesellschaft erheblich. Mittlerweile arbeiten hier rund 140 Menschen. Mehr Platz musste her. 2022 lobte der Konzern daher einen Wettbewerb für die Erweiterung der Firmenzentrale aus, den das Wiener Büro juri troy architects für sich entschied. Der bestehende Sitz wurde erst 2014 nach Plänen des Wiener Architekturbüros Reinberg fertiggestellt. Die zwei Baukörper – eine mit Holz verkleidete Lagerhalle und ein Bürotrakt mit charakteristisch gewölbter, verglaster Südseite – stießen nun an ihre Kapazitätsgrenzen. Der Neubau verdichtet das Ensemble mit einem zweigeschossigen, U-förmigen Volumen, das an den Bestand anschließt und einen Innenhof rahmt. Sitzgelegenheiten und Pflanzen sollen hier Begegnungen fördern. Im an drei Seiten zurückgesetzten Erdgeschoss befinden sich...
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