Lina und Pietro in São Paulo - Museumserweiterung von METRO Arquitetos Associados

10.03.2025 Über einem offenen Platz an der Avenida Paulista schwebt eine große Glasbox, eingefasst von zwei knallroten Klammern aus Beton – das 1957–1968 errichtete Museu de Arte de São Paulo (MASP) ist eines der bekanntesten Projekte der italienisch-brasilianischen Architektin Lina Bo Bardi. Über 75 Jahre später ergänzt ein unauffälliger schwarzer Turm das ikonische Gebäude. Der Entwurf für die in Aluminium gehüllte Erweiterung stammt vom ortsansässigen Büro METRO Arquitetos Associados. Der neue Turm trägt den Namen Edifício Pietro Maria Bardi und würdigt damit den Mitgründer und ersten Direktor des Kunstmuseums. Auch der Ursprungsbau erhielt im Zuge der Erweiterung einen neuen Namen, nämlich den seiner Frau: Edifício Lina Bo Bardi. Die Architekt*innen sprechen liebevoll von Lina und Pietro, wenn sie die beiden Baukörper benennen. Diese sind unterirdisch miteinander verbunden, wodurch der ursprüngliche Charakter des offenen Platzes erhalten bleibt. Mit Pietro vergrößert das MASP seine Ausstellungsfläche um ganze 66 Prozent. Die rund 7.800 Quadratmeter große Erweiterung umfasst fünf Ausstellungsgalerien, zwei Mehrzweck- sowie mehrere Unterrichtsräume und ein Labor. Im verglasten Sockel... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mar 10, 2025 - 15:13
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Lina und Pietro in São Paulo - Museumserweiterung von METRO Arquitetos Associados


10.03.2025
Über einem offenen Platz an der Avenida Paulista schwebt eine große Glasbox, eingefasst von zwei knallroten Klammern aus Beton – das 1957–1968 errichtete Museu de Arte de São Paulo (MASP) ist eines der bekanntesten Projekte der italienisch-brasilianischen Architektin Lina Bo Bardi. Über 75 Jahre später ergänzt ein unauffälliger schwarzer Turm das ikonische Gebäude. Der Entwurf für die in Aluminium gehüllte Erweiterung stammt vom ortsansässigen Büro METRO Arquitetos Associados. Der neue Turm trägt den Namen Edifício Pietro Maria Bardi und würdigt damit den Mitgründer und ersten Direktor des Kunstmuseums. Auch der Ursprungsbau erhielt im Zuge der Erweiterung einen neuen Namen, nämlich den seiner Frau: Edifício Lina Bo Bardi. Die Architekt*innen sprechen liebevoll von Lina und Pietro, wenn sie die beiden Baukörper benennen. Diese sind unterirdisch miteinander verbunden, wodurch der ursprüngliche Charakter des offenen Platzes erhalten bleibt. Mit Pietro vergrößert das MASP seine Ausstellungsfläche um ganze 66 Prozent. Die rund 7.800 Quadratmeter große Erweiterung umfasst fünf Ausstellungsgalerien, zwei Mehrzweck- sowie mehrere Unterrichtsräume und ein Labor. Im verglasten Sockel...
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