Bilderparade DCCCLII

Wartet noch darauf, dass Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz mit ihr dreist Werbung für sie vor dem Reichstag macht, ist schöner anzuschauen als die Kirschblüte in Japan, ist unterhaltsamer als einige Funksprüche während des Saison-Auftaktes der Formel 1 in Melbourne und ist im Grunde genommen der Inhalt des Goldfasses, das der Kobold vom St. Patrick’s Day mit sich trägt – es ist mal wieder an der Zeit für eine neue „Bilderparade“! Ihr wisst, wie es läuft: 100+25 mit Liebe zusammengetragene Bilder auf 4+1 Seiten, die euren Wochenstart einige Minuten lang toller werden lassen. Viel Spaß damit!

Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder ein Indie Game zocken. Aktuell sind im Zuge einer Frühlingsaktion etliche Spiele bei Steam runtergesetzt und eines davon, das ich euch wärmstens empfehlen kann, ist „Kill the Crows“. Ich überlege aktuell noch, ob ich ein ausführliches Review dazu schreiben soll, aber sicherheitshalber sei das Videospiel von 5minlab Corp. hier schon einmal in Kürze angepriesen. Für aktuell läppische 2,99 Euro (statt der üblicherweise auch schon fairen 4,99 Euro) bekommt man einen dynamischen Top-Down-Shooter im stylischen Western-Pixel-Look, bei dem man wild um sich schießt. Dabei stirbt man häufig und zu beginn auch enorm schnell, da man bei einem Gegentreffer bereits ins Gras beist. Mit der Zeit lernt man Mechaniken und Taktiken aber besser und die eingebauten Rogue-Lite-Elementen führen zu besseren Waffen und Fähigkeiten. Diese kann man aber nicht plump erkaufen, sondern erspielt man sich indem man Herausforderungen meistert. Vielleicht etwas repetitiv und frustrierend in manchen Momenten, aber mich reizt die Herausforderung persönlich sehr und das Spielempfinden ist sehr abgerundet. Absolute Zock-Empfehlung von mir – nach etwa drei Stunden mit „Kill the Crows“, in denen ich immerhin den zweiten Boss erreicht habe…