Bootsy Collins bringt den Groove zurück mit „Album of the Year #1 Funkateer“
Mit „Album of the Year #1 Funkateer“ meldet sich Funk-Legende Bootsy Collins fulminant zurück. Das neue Werk ist eine Hommage an die Funk-Ära, eine Verbeugung vor seinen Wurzeln und gleichzeitig ein futuristisches Klangexperiment, das zeigt: Bootsy ist nicht stehengeblieben – er fliegt. 18 Tracks pure Funkmagie Veröffentlicht über Bootzilla Records in Kooperation mit Roc Nation, vereint das 18 Tracks starke... Weiterlesen

Mit „Album of the Year #1 Funkateer“ meldet sich Funk-Legende Bootsy Collins fulminant zurück. Das neue Werk ist eine Hommage an die Funk-Ära, eine Verbeugung vor seinen Wurzeln und gleichzeitig ein futuristisches Klangexperiment, das zeigt: Bootsy ist nicht stehengeblieben – er fliegt.
18 Tracks pure Funkmagie
Veröffentlicht über Bootzilla Records in Kooperation mit Roc Nation, vereint das 18 Tracks starke Album Bootsys musikalische Identitäten mit einer Vielzahl prominenter Gäste. Darunter Größen wie Snoop Dogg (stimmt es, dass er Trump unterstützt?), Ice Cube, Musiq Soulchild, October London, Wiz Khalifa, Kurupt und viele mehr. Schon die ersten Vorboten wie der Titeltrack „Album of the Year #1 Funkateer“, „The InFluencers“ oder „Pure Perfection“ ließen erahnen, dass Bootsy hier wieder Großes vorhat.
Bootsy Collins Album Of The Year #1 Funkateer – Hommage an die Funk-Vergangenheit
Besonders emotional ist der Track „The JB’s Tribute Pastor P“, auf dem Bootsy Collins seinen verstorbenen James-Brown-Bandkollegen Clyde Stubblefield und John „Jabo“ Starks gedenkt. Gemeinsam mit Fred Wesley, Harry Mack und Daru Jones lässt Collins das Erbe zweier der einflussreichsten Drummer der Funkgeschichte hochleben. Dabei wird klar: Ohne Clyde und Jabo kein Funk, kein Hip-Hop – kein Bootsy.
Bootsy bleibt eine Band
In Interviews betont Collins immer wieder, wie wichtig ihm der kollaborative Charakter seiner Musik ist. „Ich kam aus einer Band, und ich will diesen Vibe nie verlieren“, erklärt er. Diese Haltung prägt auch das neue Album. Ob mit alten Weggefährten oder jungen Talenten – Bootsy schafft es, Generationen zu vereinen, ohne dass es gekünstelt wirkt. Alles fließt, alles funkt.
Zwischen Retro-Groove und Zukunftsvision
Tracks wie „Reach the Zone“ (feat. Musiq Soulchild, October London und Bedroom Bootsy) zeigen Bootsy von seiner sinnlichen Seite. Die butterweichen Vocals schweben über einem warmen Beat, während der Meister himself mit Smooth-Talk glänzt. Ganz anders klingen dagegen „I.Am.AI“ oder „Ubiquitous“ – futuristische Ausflüge in eine Welt, in der künstliche Intelligenz die Seele des Funk herausfordert. Doch keine Sorge: Der Mensch gewinnt, solange Bootsy den Bass spielt.
Alter Egos, neue Energie
Natürlich sind auch Bootsys Alter Egos wieder mit an Bord: Bootzilla, Bootdullivan, Caspar the Funked Up Ghost, Zillatron und Bootronix geben sich die Klinke in die Hand. Diese verspielte Vielschichtigkeit ist typisch für Collins, der seit jeher mit Identitäten, Sounds und Stilen experimentiert. Album of the Year #1 Funkateer ist nicht nur ein Album, es ist ein Funk-Universum.
Fazit: Funk lebt – und wie!
Mit seinem 23. Studioalbum beweist Bootsy Collins (Insta) erneut, warum er eine lebende Legende ist. Er feiert die Vergangenheit, umarmt die Gegenwart und blickt dabei stets Richtung Zukunft. Album of the Year #1 Funkateer ist nicht nur ein Titel – es ist ein Anspruch. Und Bootsy liefert.
Bootsy Collins – „Album Of The Year #1 Funkateer“ // Spotify Stream:
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