Bilderparade DCCCLIII
Kommt willkommener als der Frühlingsbeginn, hält sensationellere Überraschungen bereit als was man unter den Pyramiden vermutet und hat nicht nur zwei enorm abwechslungreiche Halbzeiten wie ein Länderspiel gegen Italien parat, sondern gleich vier – also, […]


Kommt willkommener als der Frühlingsbeginn, hält sensationellere Überraschungen bereit als was man unter den Pyramiden vermutet und hat nicht nur zwei enorm abwechslungreiche Halbzeiten wie ein Länderspiel gegen Italien parat, sondern gleich vier – also, Unterseiten… Wie jede Woche gibt es auch diesen Montag wieder eine neue „Bilderparade“ mit 100+25 frisch zusammengewerkelten Bildmotiven für euch. Frohes Durchscrollen, Leute!
Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder den Steuerberater wechseln. Ganz großer Spaß! Irgendwann im Herbst vergangenen Jahres hat meine Steuerberaterin mir mitgeteilt, dass nach 10 Jahren der Zusammenarbeit selbige „aufgrund betrieblicher Umstrukturierungen“ beendet werden würde. Sie macht dankenswerterweise noch alles, was 2024 anbetrifft, aber für alles ab 2025 brauche ich halt wen Neues. Kein Problem, dachte ich mir, gibt es ja Steuerberatende wie Sand am Meer. Nur doof, dass Sand am Meer eine deutlich höhere Antwortrate zu besitzen scheint. Auf etliche meiner Anfragemails kam nicht mal eine Antwort, auf einige immer erst Wochen später. Schon mal kein Gutes Zeichen. Nach seltsamen Telefonaten mit schmierig wirkenden Exemplaren aus alten Zeiten habe ich dann endlich einen finden können, der modern und seriös wirkt. Also alles paletti? Naja, nicht ganz. Ich hatte extra darauf geachtet, dass der neue Steuerberater das gleiche Online-Tool wie meine Noch-Beraterin nutzt, damit der Übergang reibungslos abläuft (und ich mich nicht groß umstellen muss). Tja, nur doof, dass man dieses Tool anscheinend „groß umstellen muss“. Als ich meine ersten Dokumente für den Jahresbeginn hochladen wollte, logge ich mich ein und sehe einen „Hier gibt es nichts für Sie“-Bildschirm. Nach mehrmaligem Austausch mit dem neuen Steuerberatungsbüro konnte das behoben werden und ich meine Dokumente problemlos hochladen. Yay. Yay? Noch nicht ganz-ganz. Letzte Woche schreibt mir meine Noch-Steuerberaterin, dass sie die Einkommenssteuer für 2024 fertig hat und ich diese online freizeichnen solle. Ich klicke auf den Link, logge mich ein und erhalte eine „Hier gibt es nichts für Sie“-Meldung. Arrrgggghhh! Bin ich froh, wenn diese nervige Übergangsphase vorbei ist – und mein neuer Steuerberater professionelle und kostengünstige Arbeit auf die nächsten 100 Jahre abliefert, damit ich so eine nervige Suche nie mehr durchmachen muss. Aber hey: Meine direkte Ansprechpartnerin scheint ziemlich cool zu sein, haben uns beim ersten Telefonat direkt über Videospiele unterhalten. Es gibt sie noch, die positiven Überraschungen.