Bunte Schotten in Mannheim - Wohnanlage von Sauerbruch Hutton

21.03.2025 Franklin sei Mannheims zukunftsweisender 38. Stadtteil, so formuliert es die verantwortliche MWS Projektentwicklungsgesellschaft auf der Webseite des Projekts. Auf rund 145 Hektar wird seit Mitte der 2010er Jahre an einem der größten Konversionsprojekte Deutschlands gearbeitet. Auf dem früheren Kasernengelände der US-Armee soll ein Quartier für über 10.000 Menschen entstehen. Auch 2.000 Arbeitsplätze und viel Grünraum sind geplant. Nun haben Sauerbruch Hutton (Berlin) dort eine Wohnanlage mit fünf einzelnen Gebäuden realisiert. Mit ihrer Holzkonstruktion und dank vieler gemeinschaftsfördernder Elemente sollen sie sowohl ökologischen als auch sozialen Ansprüchen gerecht werden. Zielgruppenvielfalt sei der wesentliche Leitgedanke des Projekts gewesen, schreiben die Architekt*innen. Den Mittelpunkt der Anlage bildet ein gartenartiger Innenhof mit umlaufender Laubengangerschließung. Von jedem der drei Geschosse führen Treppen direkt hinab in den gemeinsamen Freibereich. Den Übergang von der Wohnung in die kollektive Zone definiert ein kleiner privater Außenraum. Die Farbgebung des Entwurfs betont die Wichtigkeit dieser durch Schotten geschützten Zwischenräume. Darüber hinaus gibt es... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mar 21, 2025 - 15:49
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Bunte Schotten in Mannheim 
 - Wohnanlage von Sauerbruch Hutton


21.03.2025
Franklin sei Mannheims zukunftsweisender 38. Stadtteil, so formuliert es die verantwortliche MWS Projektentwicklungsgesellschaft auf der Webseite des Projekts. Auf rund 145 Hektar wird seit Mitte der 2010er Jahre an einem der größten Konversionsprojekte Deutschlands gearbeitet. Auf dem früheren Kasernengelände der US-Armee soll ein Quartier für über 10.000 Menschen entstehen. Auch 2.000 Arbeitsplätze und viel Grünraum sind geplant. Nun haben Sauerbruch Hutton (Berlin) dort eine Wohnanlage mit fünf einzelnen Gebäuden realisiert. Mit ihrer Holzkonstruktion und dank vieler gemeinschaftsfördernder Elemente sollen sie sowohl ökologischen als auch sozialen Ansprüchen gerecht werden. Zielgruppenvielfalt sei der wesentliche Leitgedanke des Projekts gewesen, schreiben die Architekt*innen. Den Mittelpunkt der Anlage bildet ein gartenartiger Innenhof mit umlaufender Laubengangerschließung. Von jedem der drei Geschosse führen Treppen direkt hinab in den gemeinsamen Freibereich. Den Übergang von der Wohnung in die kollektive Zone definiert ein kleiner privater Außenraum. Die Farbgebung des Entwurfs betont die Wichtigkeit dieser durch Schotten geschützten Zwischenräume. Darüber hinaus gibt es...
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