Immer Ärger mit dem Hausmeister // Teil 4: „Mit Dir rede ich nicht, Du bis ein Niemand!“ (Finale)
[Teil 1, Teil 2, Teil 3] Die größten drei Schnitzer erlaubte Carlito sich in den letzten 1 1/2 Jahren. Seine Zeit als Ober-Hauptmeisterfirma begann erst im Juli 2024, nachdem er sich durch seine konspirative Anhängerschaft hier unter den Eigentümern (Listen liegen mir vor) im Mai dazu hat wählen lassen. Es wurde sogar eine außergewöhnliche Eigentümerversammlung einberufen, weil viele Eigentümer mit... Weiterlesen

Die größten drei Schnitzer erlaubte Carlito sich in den letzten 1 1/2 Jahren. Seine Zeit als Ober-Hauptmeisterfirma begann erst im Juli 2024, nachdem er sich durch seine konspirative Anhängerschaft hier unter den Eigentümern (Listen liegen mir vor) im Mai dazu hat wählen lassen. Es wurde sogar eine außergewöhnliche Eigentümerversammlung einberufen, weil viele Eigentümer mit der vorherigen Firma unzufrieden waren. Zwar wurde auf der normalen Versammlung im März der Zuschlag an eine dritte Firma vergeben, die hatte im Anschluss jedoch die 24-Stunden Notfall-Hotline abgelehnt. Und das war Carlitos Trumpf, er versprach den Eigentümern, diese Hotline zu übernehmen und wurde dann zwei Monate später gewählt – obwohl sein Angebot 20.000€ über dem der alten Firma lag.
„Mit Dir rede ich nicht, Du bist ein Niemand!“
Es dauerte nicht lang, bis er es sich mit seiner arrogant hochnäsigen Art mit der aktuellen Präsidentin, die ebenfalls erst im März des letzten Jahres angetreten war, verscherzte. Er hatte es sich nach all den Jahren einfach angwöhnt, jeden freien Parkplatz in den Garagen jederzeit für sich zu nutzen. Gleiches galt für die 5 Kellerräume, die er als Lagerräume für sich und seine Fantasie-Baufirma zweckentfremdete. Meine Vermutung ist, dass er selbst überhaupt kein eigenes Lager für seine Materialien besitzt, wozu auch. Auf einem Parkplatz in der Garage hier unten steht ein Hänger von ihm und über der Tür des von ihm besetzten Kellerraumes hängen ein paar seiner Leitern. Beides hat er trotz mehrfacher Ermahnung bis heute nicht weggeräumt. Er lachte der Präsidentin ins Gesicht und ging einfach. Er sagte ihr sogar, er würde ihr gegenüber keine Rechenschaft ablegen, sie sei ein „Niemand“. Er biss also nicht nur in die ihn fütternde Hand, er pisste, schiss und kotzte gleichzeitig drauf. Wer kann der kann.
Import/Export mit 400% Gewinn
Im Sommer wurde er dann gebeten, sich die zwei Jahre alte Pumpe eines unserer Pools anzuschauen (Zwischeninfo: die alte Pumpe lief hier 10 Jahre ohne Probleme) und bei Bedarf zu reparieren. Ohne lang zu fragen baute er die leicht unrund laufende Pumpe dann einfach aus, bestellte eine Neue für 275€ und berechnete der Community nach Einbau 1.100€. Für zwei Rollen Duct-Tape berechnete er uns 70€. Und wenn die Präsidentin nachgegeben hätte, dann wäre das immer so weiter gelaufen. Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber ihr versteht schon. Narzisstische Psychopathensau bleibt narzisstische Psychopathensau, wir sehen das doch gerade bei Musk, Trump, Vance, Weidel, Höcke und all ihren drecksverkackten Anhängern, für die es letztlich nur eine Lösung gibt: Selbstmord. Aber zurück zu Carlito, wann nervt er mich denn endlich mal wieder persönlich?
Warum nur?
Schnell. Und mehrfach. Er parkte immer noch am liebsten direkt neben meinem Fahrzeug, hat sich inzwischen sogar angewöhnt, hier sein Mittagessen einzunehmen. Nach all dem, was ich euch bis jetzt über ihn erzählt habe; ich hoffe ihr habt Verständnis, dass ich erneut petzte. Warum parkt und warum frisst er ständig hier unten, warum muss ich ihn ständig sehen, warum gibt es ihn?! Im Januar dieses Jahres dann das Vorkommnis, welches alles verändern sollte.
24h Notruf-Hotline-Gate
Am Sonntag, den 05. Januar war es hier im gesamten Block so laut, als hätte man fünf acht Presslufthämmer auf Springstelzen in einer Turnhalle mit 60 laufenden Flugzeugturbinen freilaufen lassen. Der Lärm kam vom Dach, dort wo die Kompressoren für die jeweiligen Klimaanlagen installiert sind. Doch selbst wenn alle Kompressoren im Sommer gleichzeitig laufen – so laut war es noch nie. Die gesamte Nachbarschaft konnte nicht schlafen und am 06. Januar, dem heiligsten Feiertag des Jahres hier in Spanien, wurde es sogar noch lauter. Nach Rücksprache mit 4 Nachbarn rief ich am Abend also unsere Notruf-Hotline an, Carlitos privates Handy. Ihr ahnt es: keine Reaktion. Er schaute sich die Text-Nachrichten noch nicht einmal an.
In der Nacht hörte der Lärm dann irgendwann von alleine auf (Spoiler: es war der Kompressor der Aircon eines Nachbarn, der fast explodierte) und am nächsten Morgen stand Carlito dann auch mal wieder persönlich von meiner Tür. Allerdings nicht mit einer großen Entschuldigung und dem Einsehen, dass man hier erneut trotz regelmäßiger Bezahlung gegen den Vertrag handelte. Er drehte die Sache wieder um und beschuldigte: Mich. Es sei meine Klimaanlage (natürlich nachweislich glatt gelogen). Und im übrigen hätte mein Techniker, der neulich tatsächlich hier auf dem Dach war, diverse Dinge dort oben zerstört und es sei meine Verantwortung (ebenfalls glatt gelogen). In dem Moment fehlte wirklich nicht viel. Ich habe seit etwas mehr als 25 Jahren Niemanden mehr mit meiner Faust die Fresse poliert, aber es fehlte hier tatsächlich nicht mehr viel.
In Hamburg sagt man Tschüss
Ich tat also, was zu tun war und schrieb die Geschehnisse all dieser letzten 4 Blogbeiträge stichwortartig in die facebook-Gruppe unserer Community. Und auch so machte ich mächtig aktiv, möchte da aber jetzt gar nicht so sehr ins Detail gehen (geheime Zaubertricks). Ich besorgte mir ein paar Vollmachten von befreundeten, aber nicht anwesenden Nachbarn und ich sorgte (zusammen mit mindestens 30 anderen Nachbarn) dafür, dass dieses kleine Mäuschen abgewählt wird. Anfang März hatten wir hier die letzte Eigentümerversammlung, mit 64 zu 48 Stimmen konnte man sich erstmals gegen Carlito und seine konspirativen Freunde hier durchsetzen. Der Pisser Hooranzon ist gone, zum 01.07. kann er hier nun seine Sche1ße räumen. Ich hoffe, er macht in den letzten Wochen keinen Terz, ansonsten muss ich wieder aktiv werden. Inzwischen sollte er jedoch erkannt haben, dass man das lieber nicht macht.