#StellDirVor: Fakten statt falscher Wahlversprechen der AfD

Mit einer großartigen Kampagne, die Philipp und Keuntje für Volksverpetzer entwickelte, stemmt sich die Initiative den falschen Versprechen der AfD mit Fakten entgegen. Und das in den Straßen von 23 deutschen Städten, wo Plakate sich an alle wenden.

Geht man auf die Website von Volksverpetzer, der Initiative, die seit 2014 unermüdlich Hetze und Fake News bekämpft, werden die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden bis zur Bundestagswahl heruntergezählt.

Zu der Wahl, bei der die AfD, vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft, als zweitstärkste Kraft in den Bundestag einziehen könnte.

Kurz vor der Wahl konfrontiert die großartige Kampagne #StellDirVor, die von der Hamburger Agentur Philipp und Keuntje für Volksverhetzer entwickelt wurde, jetzt Wahlversprechen der AfD mit harten Fakten.

Die Headlines sind auf den Punkt: »Migration macht uns reicher« heißt es da oder »Stell dir vor, du rettest die Rente und alle hassen dich« oder »Stell dir vor, du wählst Gesetzgeber. Und sie sind selbst Straftäter«.

Und darunter folgt, etwas kleingedruckter, wofür Volksverpetzer steht: für gut recherchierte Fakten, die Fake News und Lügen aushebeln.

Wahrheit statt Lügen

Die Themen der Kampagne reichen von Migration über die Straftaten von AfD-Politikern zu Rente, Energie oder die Behauptung, mit der AfD wähle man »gegen die da oben«, führen.

Ein QR-Code führt weiter in die jeweiligen Recherchen hinein. Und diese zeigen, wie Migration die Rentenkasse stabilisiert und, dass entgegen aller Hetze, Migranten am Ende mehr in die Sozialkassen zahlen, als sie bekommen.

Sie führen auf, dass 28 AfD-Politiker zumindest in erster Instanz wegen Straftaten verurteilt wurden oder Strafbefehle gegen sie erlassen wurden und, dass 14 davon laut einer Recherche noch im Amt sind.

Stoppt man Windräder und den Solarausbau, wie die AfD es propagiert, müssten Kohle, Öl und Gas, auf die Deutschland dann angewiesen wäre, fast vollständig – und teuer – importiert werden.

Und die AfD kämpft gegen die da oben? Dass das nicht stimmt, hat sich spätestens mit der Unterstützung von Elon Musk gezeigt. Und den Großspenden, die die Partei zuletzt erhalten hat.

Fakten für alle!

In 23 deutschen Städten ist die Kampagne plakatiert und will so raus aus den Social-Media-Blasen und hinein auf die Straßen führen – und so zu allen Wählerinnen und Wählern.

Dazu kann man die Plakate und Infos über die Volksverpetzer-Website online teilen, Gifs und Flyer herunterladen und verteilen.

Dahinter steckt auch die so wichtige Hoffnung, dass die Fronten nicht so verhärtet sind, wie es zwischendurch oft wirkt und es noch AfD-Wähler:innen gibt, die bereit sind, ihre Meinung zu ändern.

Wie es von Volksverpetzer heißt: Wir verschieben die Debatte hin zu konstruktiven Lösungen. Wir kämpfen gemeinsam für die Demokratie.