Zweifach geknickt am Rand des Spessarts - Pflegezentrum von Goldhammer & Kratzenstein Architekten

04.03.2025 Einrichtungen der Tagespflege sollten idealerweise wohnortnah zu finden sein. Daraus folgt, dass auch in eher dörflichen Umgebungen größere Bauvolumen untergebracht werden müssen. Im Landkreis Aschaffenburg haben Goldhammer & Kratzenstein Architekten aus Frankfurt am Main kürzlich ein Pflegezentrum fertiggestellt. Das ersetzt ein deutlich kleineres Bestandsgebäude, fügt sich aber gut in seine eher unauffällige Umgebung ein. Verortet ist es am Rande des Spessart in einem Ortsteil der Gemeinde Bessenbach namens Keilberg. Der Baukörper zeugt einerseits vom Wunsch nach einer kompakten, möglichst wirtschaftlichen Bauweise und andererseits vom Bemühen der Architekt*innen, das Volumen an seinen Kontext anzupassen. Mit zwei Knicken folgt es dem äußeren Rand des Grundstücks. So bleibt trotz des Flächenzuwachses im Vergleich zum ursprünglichen Gebäude rückwärtig noch genügend Platz für eine ordentliche Freianlage. Mit seinem stattlichen Baumbestand lässt dieser Außenbereich an einen alten Park denken. Auch Dorffeste finden hier statt, und der Maibaum hat hier seinen Platz, so Goldhammer & Kratzenstein. Rund 1.200 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfasst das Projekt. Die Bilder zeigen einen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mar 4, 2025 - 15:31
 0
Zweifach geknickt am Rand des Spessarts - Pflegezentrum von Goldhammer & Kratzenstein Architekten


04.03.2025
Einrichtungen der Tagespflege sollten idealerweise wohnortnah zu finden sein. Daraus folgt, dass auch in eher dörflichen Umgebungen größere Bauvolumen untergebracht werden müssen. Im Landkreis Aschaffenburg haben Goldhammer & Kratzenstein Architekten aus Frankfurt am Main kürzlich ein Pflegezentrum fertiggestellt. Das ersetzt ein deutlich kleineres Bestandsgebäude, fügt sich aber gut in seine eher unauffällige Umgebung ein. Verortet ist es am Rande des Spessart in einem Ortsteil der Gemeinde Bessenbach namens Keilberg. Der Baukörper zeugt einerseits vom Wunsch nach einer kompakten, möglichst wirtschaftlichen Bauweise und andererseits vom Bemühen der Architekt*innen, das Volumen an seinen Kontext anzupassen. Mit zwei Knicken folgt es dem äußeren Rand des Grundstücks. So bleibt trotz des Flächenzuwachses im Vergleich zum ursprünglichen Gebäude rückwärtig noch genügend Platz für eine ordentliche Freianlage. Mit seinem stattlichen Baumbestand lässt dieser Außenbereich an einen alten Park denken. Auch Dorffeste finden hier statt, und der Maibaum hat hier seinen Platz, so Goldhammer & Kratzenstein. Rund 1.200 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfasst das Projekt. Die Bilder zeigen einen...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>