Sorry, kein Bargeld: Hinz&Kunzt jetzt mit mobilem Bezahlsystem!

Es ging eine lange Testphase voraus und jetzt ist es da: HinzPay, das bargeldlose Bezahlsystem des Straßenmagazins, das auf ganz eigene Weise funktioniert und den sozialen Kontakt wieder stärkt – und das Miteinander.

Feb 28, 2025 - 15:05
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Sorry, kein Bargeld: Hinz&Kunzt jetzt mit mobilem Bezahlsystem!

Es ging eine lange Testphase voraus und jetzt ist es da: HinzPay, das bargeldlose Bezahlsystem des Straßenmagazins, das auf ganz eigene Weise funktioniert und den sozialen Kontakt wieder stärkt – und das Miteinander.

Bargeldlos zu bezahlen ist praktisch, bringt aber auch Nachteile mit sich. Für einen selbst bedeutet es, dass jede Ausgabe festgehalten wird, zudem fallen häufig Gebühren an.

Die sozialen Auswirkungen sind aber noch viel stärker. Gerade für Menschen, die auf der Straße ihr Geld verdienen, selbstgemachtes verkaufen, Musik machen – oder eben auch für die rund 500 Straßenverkäufer:innen von Hinz&Kunzt.

Sorry, kein Bargeld hieß es immer häufiger, die Auflage des Hamburger Straßenmagazins war bedroht, der Umsatz und auch die sozialen Kontakte der Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen sanken.

HinzPay ist jetzt die Lösung. Eine bargeldlose Bezahlmethode, die einen intensiven Vorlaufprozess hatte, um rechtliche, technische und auch soziale Hürden zu überwinden.

Und jetzt ist Hinz&Kunzt das erste deutsche Straßenmagazin, das für alle Verkaufende das bargeldlose Bezahlen einführt.

Und zwar mit einem Prinzip, das umfassend erprobt wurde.

Wegbereitend – und von vielen unterstützt

Für den neuen bargeldlosen Bezahlprozess müssen die Verkäufer:innen keine zusätzlichen Geräte mit sich führen, sie nicht bedienen oder aufbewahren, denn die Käufer:innen haben den gesamten Vorgang in der Hand.

Mit ihrem Smartphone scannen sie den QR-Code auf dem Hinz&Kunzt-Ausweis des Verkäufers und gelangen so zu HinzPay, das alle gängigen bargeldlosen Bezahlmethoden aufführt, von denen sie dann eine wählen können.

Parallel zu Einführung von HinzPay, das letzten März erstmals erfolgreich getestet wurde, entwickelt die Hamburger Kreativagentur KNSK eine Kampagne, die auf das neue Angebot aufmerksam macht.

Letzten Herbst hatte KNSK bereits für das neue Kinder-Straßenmagazin Hinz&Kids gestaltet, jetzt entstanden in einem Creative Room Branding, Naming und die Einführungskampagne von HinzPay. Pro bono und in enger Zusammenarbeit.

Mit selbstbewussten Slogans und von Sven Jacobsen, zu dessen Auftraggebern Ferrari, DHL, Ikea, Visa oder Mercedes gehören, im Streetstyle fotografiert, sind in der Kampagne Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen mit ihren QR-Code-Ausweisen zu sehen.

Hamburger Influencer:innen unterstützen das digitale Vorreiterprojekt ebenso wie Stöer mit seinen analogen und digitalen Flächen und als PR-Partner Faktor3.

Sorry, kein Bargeld gilt jetzt nicht mehr!