Musikvideo Roundup: Larry June x 2 Chainz, Mick Jenkins, Omar, UMSE x Lakman, Philmore Greene, Retrogott x Hulk Hodn

Larry June, 2 Chainz & The Alchemist – Munyon Canyon

Larry June, 2 Chainz und The Alchemist liefern mit „Munyon Canyon“ einen entspannten Track voller Westcoast-Vibes und luxuriösem Flair. The Alchemists soulige Produktion trifft auf Larrys smoothen Flow und 2 Chainz‘ markanten Wortwitz. Das minimalistische, stilvolle Video verstärkt die entspannte Atmosphäre des Songs perfekt.

Mick Jenkins – „Publix“

Mick Jenkins liefert mit „Publix“ eine Mischung aus smoother Delivery und introspektiven Lyrics über Selbstwert und gesellschaftlichen Druck. Der minimalistische, jazzige Beat unterstreicht seine gelassene, aber bestimmte Art, sich auszudrücken. Statt sich anzupassen, bleibt er seinem Stil treu und zeigt einmal mehr, warum er zu den lyrisch stärksten Rappern seiner Generation gehört.

Omar – „Can We Go Out“

Omar kehrt mit „Can We Go Out“ zurück und liefert butterweichen Neo-Soul mit klassischer Note. Der groovige Beat und Omars warme Stimme versprühen pure Nostalgie und Eleganz. Das stilvolle Video unterstreicht den Vibe mit entspannten Bildern und sanften Farben.

UMSE x Lakmann – „Immunsystem“

UMSE und Lakmann vereinen auf „Immunsystem“ Old-School-Flavour mit scharfer Sozialkritik. Über einen düsteren Boom-Bap-Beat liefern beide präzise Lines über Widerstandskraft und Authentizität im Rap-Game. Lakmanns raue Stimme und UMSEs lockerer Flow ergänzen sich perfekt und verleihen dem Track eine eindringliche Tiefe. Das minimalistische Video setzt auf Understatement und lenkt den Fokus komplett auf die Lyrics.

Philmore Greene x UFO Fev – „Smoke Dat“

Philmore Greene und UFO Fev liefern mit „Smoke Dat“ einen laid-back Banger voller smoother Flows und entspannter Vibes. Der jazzige Beat schafft eine nostalgische Atmosphäre, während beide MCs mit slicken Reimen über Hustle und Genuss rappen. Das minimalistische Video unterstreicht die Coolness des Tracks und hält den Fokus auf die Kunst des Rappens.

Retrogott x Hulk Hodn – „Eine Stadt voller Menschen“

Retrogott und Hulk Hodn malen in „Eine Stadt voller Menschen“ ein düsteres, aber treffendes Bild urbaner Anonymität. Der rohe Boom-Bap-Beat trägt Retrogotts nachdenkliche Lines über Isolation, Kapitalismus und den Verlust echter Verbindungen. Ohne Kitsch oder Pathos bleibt die Message klar: Zwischen Beton und Konsum bleibt wenig Raum für Menschlichkeit.