Laut Stiftung Warentest : Die beste Handcreme gibt es schon für unter einen Euro
Stiftung Warentest hat 17 Handcremes getestet. Welche lohnen sich wirklich? Wir zeigen euch die besten Drei.

Stiftung Warentest hat 17 Handcremes getestet. Welche lohnen sich wirklich? Wir zeigen euch die besten Drei.
Die kältere Jahreszeit sorgt mit niedrigen Temperaturen und sehr trockener Heizungsluft für raue Hände. Schnell sehnt man sich nach einem geschmeidigen Handgefühl. Kompliziert ist der Weg dahin nicht, schließlich liegt die Lösung nur in der richtigen Handcreme. Doch welche hilft? Jahr für Jahr geben wir Geld für diverse Handcremes aus, damit unsere Hände schön weich sind. Doch auf welche Inhaltsstoffe sollten wir achten und welche Cremes sind ihr Geld wert?
Stiftung Warentest unterscheidet in diese drei Kategorien
Im Test: 17 Handcremes, die sich in drei Kategorien unterscheiden lassen – klassische Handcreme, Konzentrate und feste Handpflege im Stück. Bei der klassischen Creme werden zur Wasserbasis die pflegenden Inhaltsstoffe wie Öle, Fette und Glycerin hinzugegeben. Geringe Mengen sollen bei Konzentraten schon reichen, um intensiv zu pflegen. Grund dafür ist der Inhaltsstoff Glycerin, er wirkt feuchtigkeitsspendend und ist gleichzeitig gut verträglich. Feste Handpflege-Produkte im Stück besitzen als Basis entweder Fette, Öle oder Wachse wie zum Beispiel Mandelöl oder Bienenwachs.
Diese Cremes überzeugen am meisten
Die Handcremes wurden von Probandinnen und Probanden getestet. Stiftung Warentest hat auf die Kriterien Pflegeeigenschaften, Hautgefühl, Anwendung und Alltagstauglichkeit, Umweltkritische Stoffe, Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung und Deklaration und Werbeaussagen getestet. Auf Platz drei der getesteten Produkte schneidet die Creme von der Eigenmarke von Rossmann ab. Die Isana-Handcreme"Grüne Olive" wird beim Stiftung Warentest mit der Note 2,0 bewertet. Für den günstigen Preis von 0,84 Euro bekommt man eine Tube mit 10 0ml Inhalt. Die Pflegeeigenschaften, das Hautgefühl und die Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung überzeugen hier mit einer guten Leistung. Auf dem zweiten Platz landet die etwas teurere Intensiv-Handcreme "Reichhaltige Pflege" von Kneipp. Für die mit 2,0 bewertete Creme zahlt man in der Drogerie 4,39 Euro pro 100 ml. Auf Platz eins und somit am besten schneidet die Balea Urea-Creme von dm mit der Note 1,9 ab. Sie überzeugt nicht nur mit den getesteten Kriterien, sondern der Preis ist mit 0,95 Euro pro 100 ml auch unschlagbar.
Der häufigste Fehler bei der Handpflege
Hautschäden können durch häufiges Waschen mit heißem Wasser und aggressiven Seifen verursacht werden, weil dadurch nicht nur Schmutz, sondern auch essenzielle Fette entfernt werden. Wichtig ist das richtige Abtrocknen. Die auf der Haut verbleibende Feuchtigkeit trägt zur Vermehrung von Mikroorganismen bei und kann Hautirritationen begünstigen.
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Von Natur aus haben Frauen eine Haut, die 20 bis 30 Prozent dünner ist als die von Männern. Die Haut von Männern ist robuster und produziert aufgrund der männlichen Sexualhormone mehr Talg. Auch das Alter ist relevant, da die Aktivität der Talgdrüse bei älteren Menschen abnimmt. Es ist nicht nötig, die Hände nach jedem Waschen einzucremen. Bei gesunden Menschen ist es in der Regel ausreichend, sich ein- bis dreimal täglich die Hände einzucremen. Wer möchte, kann auch öfter, denn es gibt eigentlich kein Zuviel.
Verwendete Quellen: test.de